Analogrechner und digitale Prozessoren wie CPUs und GPUs spielen unterschiedliche Rollen in der Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz (KI). Während digitale Systeme heute den Standard darstellen, rücken Analogrechner aufgrund spezifischer Vorteile und neuer Forschungsergebnisse wieder in den Fokus der KI-Forschung. Dieser Artikel erläutert die jeweiligen Eigenschaften, Vor- und Nachteile sowie die Bedeutung der Bitbreite und der zugrundeliegenden Architektur für KI-Anwendungen. Zudem werden die praktischen Herausforderungen und offenen Fragen bei der Integration analoger Systeme in moderne KI-Infrastrukturen beleuchtet.
Digitale Prozessoren (CPUs und GPUs) arbeiten mit diskreten Werten und nutzen die Von-Neumann-Architektur, bei der Daten und Programme denselben Speicher und Bus verwenden. Analogrechner hingegen verarbeiten kontinuierliche Signale und bilden mathematische Operationen direkt durch